Der Lichtkörper

 

Die Aura wird gebildet von den Hauptchakren 1 - 7 sowie von deren höheren Entsprechungen, den Chakren 8 - 14. Ab dem 15. Chakra beginnt der Lichtkörper. Er ist das höchste Licht der Seele – die Seele in ihrer höchsten Lichtfrequenz. Er ist das Feld, in dem sich unser göttliches Licht in seiner Reinheit manifestiert. Alle Seelenimpulse kommen vom Lichtkörper. In ihm findet Bewusstwerdung im höchsten Sinne statt. Der Seelenauftrag, alle Fähigkeiten und Potenziale, alle Seelenerfahrungen sind in ihm abgespeichert. Engel und Aufgestiegene Meister wirken für uns über den Kontakt zu unserem Lichtkörper. Einströmung von positiver Energie, Kanalöffnungen, Entfaltung von Fähigkeiten laufen über den Lichtkörper ab. Während die Aura nach dem Tod zerfällt, bleibt der Lichtkörper über alle Inkarnationen hinweg bestehen. Für die Seele ist der Lichtkörper das Wichtigste; für das tatsächliche irdische Erleben ist jedoch die Aura ausschlaggebend. Wenn die Aura mit vielen negativen Glaubenssätzen, Gedanken, Emotionen, etc. sehr verdichtet ist, kann das Licht aus dem Lichtkörper nicht gut einströmen. Deshalb ist es wichtig, die Aura möglichst rein zu halten, damit der Lichtkörper gut mit der Aura in Verbindung sein kann. Je mehr Licht die Aura durchdringen kann, umso mehr manifestiert es sich in unserem Leben. Das bedeutet ein Leben in Einklang mit der Seele, das eigene Potenzial und die Fähigkeiten zu entfalten, das eigene Licht in die Welt zu bringen, es im Leben zum Ausdruck zu bringen.

Lichtkörperarbeit

nach Heiko Wenig und Anja Sina Scheer

Die Lichtkörperarbeit dient vor allem dazu, die Verbindungsstrukturen zwischen Aura und Lichtkörper so zu klären, dass das Licht in die Aura gut einströmen kann, aber auch, um die Ausdehnung, Strahlkraft und gleichmäßige Verteilung des Lichtes im Lichtkörper anzuregen, sowie zur Erdung der Lichtkörperenergie. Um zu erwachen, ist eine Lichtausdehnung von 88 % erforderlich. Wenn das vorhandene Licht gleichmäßig verteilt und geerdet ist, nimmt seine Zirkulation und Strahlkraft zu und der Ausdehnungs- und Bewusstwerdungsprozess wird unterstützt.

 

Wenn im Lichtkörper z. B. durch Bewusstseinsarbeit viel Lichtausdehnung stattgefunden hat, das Licht aber nicht so gut in die Aura einströmen kann, entstehen oftmals sogenannte „Lichtkörpersymptome“ wie Schwindel, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Müdigkeit. Chronische Erkrankungen sind niemals Lichtkörpersymptome und auch die eben angeführten Symptome müssen unbedingt ärztlich abgeklärt werden, um medizinische Ursachen auszuschließen!

 

Übergeordnete Themen, die sich im Leben zeigen, stehen oft in Zusammenhang mit dem  Lichtkörper. Das klingt zunächst paradox, weil er ja aus reinem Licht besteht. In der Blaupause, einem Feld innerhalb des Lichtkörpers, sind die Erfahrungsmuster der Seele aller Inkarnationen enthalten, auch solche, die wir menschlich als negativ bewerten, wie u. a.  Gelöbnisse und Gelübte. Im Lichtkörper sind sie neutral und wertfrei als Seelenerfahrung abgespeichert, aber im irdischen Leben können sie eine negative Wirkung erzeugen. Über die Blaupause kann die Transformation dieser Energien unterstützt werden, so dass sie im jetzigen Leben nicht mehr blockierend wirken.

 

Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten, die Strahlkraft und Lichtentfaltung deines Lichtkörpers anzuregen und vor allem den Weg freizumachen, damit dein Licht sich in deinem Leben bestmöglich manifestieren kann. Dazu verbinde ich die Auraarbeit mit der Lichtkörperarbeit.